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Warum Start-ups scheitern – Von Anfang an Experten mit ins Boot holen

Posted by InterVenture on October 15, 2018

Mit einem neuartigen Konzept den Markt zu erobern, ein neues Produkt an den Mann zu bringen oder eine innovative Idee zu vermarkten – den Traum, ein eigenes Unternehmen zu gründen, träumen viele. Dennoch scheitert ein so enthusiastisch begonnenes Start-up-Business oft schon nach kurzer Zeit. Laut Marktanalysen ereignet sich das Scheitern eines Start-ups in der Regel nach einer Zeitspanne von rund 20 Monaten. Die dieser Untersuchung zugrunde liegenden Zahlen aus der Datenbank des US-Unternehmens CB Insight belegen außerdem, dass viele Existenzgründer schon bei der Planung erhebliche Fehler machen, die für einen Misserfolg verantwortlich seien.

Group of displeased start-up founders having problems during a meeting in the office.

Gründe, die zum Scheitern eines Start-ups führen

Dass nicht jede Geschäftsidee ein voller Erfolg wird, ist ganz normal. Es gibt zahlreiche Gründe für ein Scheitern. Oftmals sind diese banal und im Nachhinein betrachtet offensichtlich, denn mit einer innovativen Idee oder einem genialen Geschäftskonzept ist es leider nicht allein getan. Vielen jungen Existenzgründern fehlt das nötige Kapital oder die finanziellen Ressourcen gehen zur Neige, bevor sich das Business etabliert und rentiert hat. Ein weiterer Grund für das Aus einer innovativen Geschäftsidee können Probleme im Gründungsteam sein. Analysen zufolge sind 23% der gescheiterten Start-ups von dieser Thematik betroffen: wenn die Chemie nicht stimmt oder das notwendige geschäftliche Know-How unterschätzt wurde. Das führt dazu, dass eine Vielzahl der Existenzgründer keinen oder einen nur unzureichenden Businessplan vorweisen können. Dabei ist es nicht der mangelnde Wille, welcher der neuen Geschäftsidee im Wege steht, sondern einfach mangelndes Fachwissen.

Experten zu Rate ziehen

Glücklich, wer einen Spezialisten zu Rate ziehen kann oder gar einen Wirtschaftsexperten mit ins Boot holen kann. Solch ein Fachmann kann beispielsweise vor der Existenzgründung eine Marktanalyse durchführen, um zu ermitteln, ob es für das zu vermarktende Produkt oder die angebotene Dienstleistung auch eine ausreichende Nachfrage gibt. “No Market Need” ist in der Tat die häufigste Ursache des Scheiterns. 42% der von CB Insight untersuchten, gescheiterten Start-ups liegt dieses Problem zugrunde. Mit der Unterstützung eines kompetenten Spezialisten stehen die Chancen höher, sich mit seiner Innovation erfolgreich am Markt zu etablieren. Besonders der Mangel an Expertenwissen in IT-Belangen ist groß und mit einem IT-Spezialisten vor Ort wären viele Start-ups sehr gut aufgestellt. Leider herrscht auf diesem Gebiet bundesweit der größte Fachkräftemangel und auch das Geld ist meistens zu knapp. Eine Lösung wäre u.a. die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte.

Happy start-up founders talking while using digital table in the office.

Durch Nearshoring professionelle Fachkräfte gewinnen

Für die Gewinnung von ausländischen Experten ist Nearshoring eine gute und effektive Lösung. Häufig entscheiden sich Unternehmen dazu, wichtige Unternehmensprozesse ins Ausland zu verlegen. Immer mehr Unternehmen verlassen sich hierbei auf die Unterstützung von Fachkräften aus Osteuropa. Maßgeblich greift man hier auf geschultes Personal aus Nearshoring-Standorten wie beispielsweise Polen, Rumänien oder Serbien. Mit Profis an Bord fährt man im Allgemeinen besser und einem erfolgreichen Start-up mit Zukunft steht nichts mehr im Wege.

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